Die Lebenshilfe Nienburg investiert weiter in den Ausbau erneuerbarer Energie. In der Werkstatt am Forstweg ist im März eine weitere Solaranlage ans Netz gegangen. Es ist bereits der fünfte Photovoltaik-Standort der Lebenshilfe.
Mit einer Leistung von mehr als 99 Kilowatt in der Spitze zählt sie nach Angaben des Betreibers Nienburg Energie aktuell zu den größten gewerblichen Solaranlagen in der Region. In der Werkstatt Schäferhof ist unter anderem die Holzbearbeitung untergebracht. Der tägliche Strombedarf liegt, je nach Auslastung, zwischen 600 und 700 Kilowattstunden.
„Im Frühjahr und Sommer können wir den gesamten Strombedarf der Werkstatt mit der Anlage decken. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist“, sagt Thomas Brauer, Leiter des Geschäftsbereiches Dienstleistungsmanagement (DLM). Weitere PV-Anlagen sind in Planung.