Einzelarbeitsplatz bei Frikoni in Nienburg
Ein Erfahrungsbericht
Was braucht man in der Küche? Töpfe, Pfannen, Gewürze und – ganz wichtig – scharfe Messer. Dafür ist Jochen Anton genau der richtige Mann: Der gelernte Elektroniker arbeitet jetzt seit acht Wochen bei Frikoni und ist dort vor allem für das Schärfen der vielen verschiedenen Messer zuständig, die in dem Nienburger Unternehmen gebraucht werden.
Frikoni food ist einer der modernsten Salatverarbeitungsbetriebe in Deutschland. Und dort werden nicht nur Salate verarbeitet, es werden auch besonders hochwertige Feinkostsalate hergestellt. Die müssen nicht nur gut schmecken, sie müssen auch hübsch aussehen, und dafür müssen alle Bestandteile in der richtigen Form und Größe ordentlich geschnitten werden.
„Ich wurde sehr herzlich aufgenommen! Ich fühle mich hier anerkannt und merke, dass man mich braucht. Das motiviert und macht Spaß.”
Frikoni hatte eine Anzeige aufgegeben und einen handwerklich begabten Mitarbeiter gesucht. Jochen Anton hat die Anzeige gesehen, sich beworben und Melanie Klose, die Leiterin unseres Integrations- und Vermittlungsdienstes (IVD), als Ansprechpartnerin genannt. Dann ging alles ganz schnell: „Ich habe ein Praktikum gemacht und bekam nach vier Wochen das Angebot, gleich da zu bleiben!“, sagt Anton. „Ich wurde sehr herzlich aufgenommen! Ich fühle mich hier wirklich anerkannt und merke, dass man mich braucht. Das motiviert und macht Spaß.”
Jochen Anton ist bei Frikoni nicht nur für Messer zuständig, sondern erledigt alles, was anfällt. Er gehört also schon richtig „zum Team“. Trotzdem hat er bei uns natürlich weiter seine Ansprechpartner. Allen voran Mario Schwiering vom IVD, der auch den direkten Kontakt zwischen der Lebenshilfe Nienburg und Frikoni pflegt. Es kann durchaus sein, dass bald noch mehr unserer Mitarbeitenden bei dem Salathersteller arbeiten.