Mehr Gemeinsamkeit leben ... in der Wohngruppe Bad Rehburg
Sechs Menschen mit Behinderung leben zurzeit in einer Wohngruppe in Bad Rehburg. Das Einfamilienhaus liegt im Zentrum und zugleich am Waldrand des Ortes. Die Lebenshilfe Nienburg hat das Haus für Menschen mit geistiger Behinderung konzipiert.
Die Wohngruppe Bad Rehburg:
- Einfamilienhaus, 2 Etagen
- 6 Einzelzimmer (14-18 qm), davon 2 im Erdgeschoss und 4 im Obergeschoss
- 1 Küche (EG) sowie 2 Badezimmer (1 EG/1 OG), jeweils mit Dusche/WC
- Gemeinschaftsräume im EG: Wohn-/Esszimmer
- Sonstiges: Hauswirtschaftsraum, Keller und Garage
- Garten mit Terrasse
- Die Zimmer sind in der Regel möbliert mit Schrank, Bett, Schreibtisch und Stuhl, können aber auch mit eigenen Möbeln eingerichtet werden.
Hin und weg - Mobil in Rehburg
- Zentral gelegen, nur wenige Minuten zu Fuß in die Ortsmitte
- Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
- Diverse Geschäfte, Supermarkt, Bank und Ärzte sind in der Nähe und zu Fuß gut erreichbar.
- Zur Verbesserung der Mobilität verfügt die Wohngruppe über ein eigenes Fahrzeug.
Der Alltag in der Wohngruppe
In der Wohngruppe werden alle Bewohner und Bewohnerinnen dazu angeleitet, ihren Alltag so selbstständig wie möglich zu gestalten. Einkaufen, kochen und andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten werden gemeinsam mit Unterstützung durch die Mitarbeiter/-innen erledigt.
Einmal in der Woche findet eine Gruppenbesprechung statt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erstellung des Speiseplans, die Freizeitgestaltung, aber auch die Besprechung von Konflikten und Ereignissen in der Gruppe.
Jeder Bewohner und jede Bewohnerin kann sich mit seinen/ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen und dazu beitragen, dass das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft gelingt.
Und nach der Arbeit? Spiel, Sport und Spaß …
Nach der Arbeit nehmen die Bewohnerinnen und Bewohner an Angeboten der örtlichen Vereine und anderer Organisationen teil. Auch werden gemeinsame Freizeitaktivitäten angeboten. Diese sind auf die Wünsche der Bewohner und Bewohnerinnen abgestimmt, z. B. Stadtbummel in Hannover, Bremen oder Nienburg, Kino- oder Schwimmbadbesuch. Die Urlaubsfahrten im Sommer führten die Bewohnerinnen und Bewohner schon in viele Orte in Deutschland und auch Flugreisen nach Griechenland, Bulgarien oder nach Mallorca wurden schon durchgeführt. Jeder Bewohner und jede Bewohnerin entscheidet selbst, ob er/sie an einem solchen Angebot teilnehmen oder in seinen/ihren Urlaub lieber etwas Eigenes machen möchte.